Proschtescht
Samstag 26.01.19
Gut gelaunt und pünktlich waren alle WSFler um 15:30 Uhr vor unserem Instrumentenwagen in Wettingen. Wir schnappten unsere Instrumente und liefen in Richtung Bühne. Dort angekommen, hörten wir noch kurz der Guggenmusik zu, die vor uns spielte.
Um 16:00 Uhr stand unsere Rhythmusgruppe bereits auf der Bühne und legte los mit unserem Intro «My President is Black». Unsere Bläser versammelten sich auf der Bühne und warteten auf ihren Einsatz. Als sie dann loslegten, hatten die Zuschauer einen Gänsehautmoment. Wir spielten einige Lieder aus unserem Repertoire unter anderem auch unsere neuen Stücke «Heimweh» und «In the Shadows», die uns sehr gelungen sind. Nach unserem Auftritt trafen wir wieder viele bekannte Gesichter aus der Fastnachts-Szene, darunter auch ehemalige Vereinsmitglieder. Wir hörten noch einige Stücke der anderen Guggen und tranken noch ein paar Bierchen, bevor wir dann zu Pädruschka Fondue essen gingen.
Auch wenn man sagt: «Zu viele Köche verderben den Brei», bereiteten wir trotzdem alle zusammen das Fondue vor. Das Fondue war besonders gut, was vielleicht an dem vielen Kirsch gelegen hat. Anschliessend folgten Gruppenmassagen und einige unerwartete Schnupfsprüche, auch wenn Sabi Proschtescht einlegen wollte.
Um 20:30 Uhr machten wir uns gestärkt auf den Weg zur Häxenbocknacht. Vor unserem Auftritt hatten wir viel Zeit zu überbrücken und kamen immer mehr in Partystimmung. Einige WSFler versuchten ihr Glück an der Shot-Bar, wo man mit seinem Eisshotglas ein Loch treffen musste. Unterhalten wurden wir von einer deutschen Band, die sehr gute Musik machte und Stimmung in die Hütte brachte.
Um 23:00 Uhr liefen wir zum Anhänger, um uns einzuspielen. Doch wir durften nicht zu laut sein, da wir in einem Wohngebiet waren. Deshalb machten wir Trockenübungen.
Um 23:30 Uhr hatten wir unseren Auftritt in der kleineren Halle. Trotz der enormen Hitze in der Halle war die Stimmung super und auch unser Auftritt ist uns sehr gelungen. Auch wenn unsere Schminke nicht mehr so aussah wie vor dem Auftritt, waren wir alle sehr zufrieden.
Nachdem wir unsere Instrumente wieder zurück im Anhänger verstauten, war der Abend noch lange nicht vorbei. Wir gingen zurück in die Halle und die WSFler machten wieder «Rambazamba». Als der DJ «unser Lied» «Heimweh» spielte, sangen wir alle laut und mit viel Gefühl mit.
Um etwa 04:00 Uhr machten sich dann auch die letzten WSFler auf den Heimweg und ein weiterer, unvergesslicher Fastnachtsabend ging zu Ende.
Bruderteam Jens und Denny