Der erste Samstag im neuen Monat und wir durften uns auf die Reise nach Sachseln machen. Mit dem Car wurden wir um 17.00 Uhr nach Sachseln an die Fasnachtseröffnung chauffiert. Natürlich hatten wir wieder verschiedene Gäste mit an Board, was uns immer sehr Freude bereitet. Der Abend begann sehr harmlos und freudig,
was wir bis dahin noch nicht ahnten, dass bis am frühen Morgen noch sehr viele ungeklärte Fragen auf uns warteten. Aber dazu mehr am Schluss… On Board vom Car wurde einmal mehr noch die letzten Feinschliffe an der Schminke gemalt und zur Unterhaltung hatten wir unseren WSF- eigenen «Handörgeli» Spieler mit dabei, was die Kaffistube Vorfreude noch zusätzlich erhöhte. Angekommen in Sachseln gings dann um 19.00 Uhr los mit einem kurzen Eröffnungsauftritt. Alle Guggen durften ein Lied zum Besten geben und danach gings erstmal das Festgelände auszukundschaften. Viele der WSF fanden dann im Aussenzelt die Party und es wurde wild getanzt, gelacht und ein paar wenigen die nicht ganz so rhythmisch unterwegs waren ein paar Moves beigebracht, um nicht nur mit dem Kopf zu nicken. Auch hier waren unsere Gäste an vorderster Tanzfront mit dabei und haben uns grossartig unterhalten und unterstützt beim Feiern. Auf dieser Tanzfläche kam es dann auch zu einer unseren offenen Fragen. Es begann alles mit einer Spielzeugpistole, die Marco (Name der Redaktion geändert) unbedingt von einem attraktiven Cowgirl haben wollte. Das eine kam zum anderen, Blicke wurden einander zugeworfen, getanzt wurde und natürlich heftig geflirtet. Weiter möchten wir es nicht erläutern, ein wenig Privatsphäre lassen wir den Beiden. Leider wurde die Flirterei dann unterbrochen, da wir ja noch einen Auftritt zu absolvieren hatten im Mattlisaal. Nach dem Ausladen und kurzen Instruktionen gings dann Richtung Mattlisaal. Was wir nicht wussten, ist, dass wir zum Mattlisaal gefühlte 1000 Stufen zu erklimmen hatten. Die einen waren da natürlich froh, hatten sie nur eine Trompete zu tragen. Der Aufstieg hat sich aber in jeder Hinsicht gelohnt. Der Auftritt hatte uns allen total viel Spass gemacht und wir feierten uns selbst, was uns noch mehr zum Schwitzen brachte, in der sonst schon überhitzten Halle. Unsere Gäste feierten uns und auch das Cowgirl sah man im Publikum einen von uns anhimmeln. Freudig ging die Party weiter, da es in den Zelten und Bars warm war, wurde auch die eine oder andere Gwändlijacke ausgezogen und meist auf einem Depot von Jacken zwischengelagert. Da kommt es schon mal vor, dass man nicht mehr seine eigene Jacke dabei hatte. Was letzte Woche in Domat Ems begonnen hatte, nahm auch an diesem Samstag seinen Lauf. Seit letzten Samstag vermisste Konrad (richtiger Name der Redaktion bekannt) seine Jacke, er hatte zwar eine aber nicht seine, die, wie er behauptet, angeschrieben hatte. Doch niemand hatte sich nach seinem Aufruf gemeldet. Da war nun eine weitere ungeklärte Frage: Wer hatte Konrads Jacke? Das Geschehen nahm seinen Lauf und leider wurde es sehr schnell 2.00 Uhr morgens und wir traten die Heimreise an. Im Car wurde es in den hinteren Reihen ausnahmsweise mal sehr ruhig und es wurde geschlafen. Zum Schluss und Fazit dieses Abends haben wir doch noch ein paar Fragen offen: Wie geht es mit der frischen, neuen «Liebe» weiter? Wer hat Konrads Jacke und wieso hat Rolf (Name von der Redaktion geändert) nach dem Ausstieg aus dem Car zwei neue Jacken und Oberteile? Ich denke diese Fragen werden uns auch noch für ein paar Wochen begleiten. Jetzt haben wir mal ein Wochenende Pause und feiern am 15.2.2020 in Wettingen weiter. Fortsetzung folgt…